Fine Arts Resonanzen

Neue Horizonte, Galerie Andreas M. Graziadei, Heilbronn

... Tina Sackermann ist zweifelsohne kein einseitiges Talent. Vielmehr reihen sich die Malerei und Plastik ein in die Bandbreite an Möglichkeiten des menschlichen Ausdrucks. Tanz und Pantomime, Musik und bildende Kunst umschreiben fast alle Mitteilungs- und Ausdrucksebenen der menschlichen Kommunikation. ...

... Man kann sagen, dass Tina Sackermann in umfassenderer Weise das einholt, was Kandinsky für den Künstler forderte: „Der Künstler darf jede Form zum Ausdruck brauchen”. ...

... Tina Sackermanns Streben nach Ausdruck, nach körperlichem und bildendem, dürfte geprägt sein durch eine Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, nach Unmissverständlichkeit und Unmittelbarkeit, nach Direktheit des durch Emotionen vermittelten Miteinanders ohne zivilisatorisches Beiwerk, nach der Sehnsucht des Austausches von Himmel und Erde. ...

... Tina Sackermanns Bilder können durchaus als Visualisierungen des kabbalistischen Verständnisses gesehen werden, dass die Welt allein aus Licht bestehe – übrigens eine Sicht, die auch heutigen Naturwissenschaftlern nicht fremd ist, da Materie ein Ergebnis von Zusammenballung von Lichtteilchen, den Photonen ist; eine Supernova, die Explosion einer Sonne, produziert die Grundbestandteile des Lebens, darunter Kohlenstoff und Wasser. Creation ist denn auch ein Titel der hier ausgestellten Werke. ...

... Aber auch malerisch gibt Frau Sackermann Hinweise auf einen Gegenstand; so in Hamman I, wo sie feine blaue Striche so anordnet, dass man die Pfote eines Tieres, ja sogar das ganze Tier, ein Kamel, zu sehen glaubt.
Doch sind das lediglich Fantasien, keine wirklichen Verdichtungen ins Gegenständliche, so dass hier der symbolische Charakter der Malereien Tina Sackermanns deutlich wird. Die Schöpfung kehrt, um es metaphorisch zu sagen, dorthin zurück, woher sie entstanden ist, in den Geist und qualifiziert sich als reine Vorstellung, als Schleier der Maja, als eine Phantasie. ...

... Tina Sackermann ist, wie wir gehört haben, eine Grenzgängerin, die sich nicht mit einem Medium zufrieden gibt. So strebt sie von der Malerei zur Skulptur, von der Skulptur zur Malerei, von der Evokation von Schöpfungsvorstellung zur Ästhetik, von der sich selbstgenügenden Ästhetik zum Ausdruck seelischer Befindlichkeiten und sie wirken, wie die Künstlerin selbst aussagt: „In der Atmosphäre, die sie schaffen. In Räumen. In den Augen und den Herzen derer, die sich mit ihnen umgeben.”
(Dr. Bernhard Stumpfhaus, Kunsthistoriker, offizielle Eröffnungsrede vom 26.10.2002)




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