Tina Sackermann

Wir orientieren uns nach außen anstatt nach innen.
Der Körper ist ein Kosmos.
Ihn zu verstehen, heißt, das Universum zu verstehen.
Marina Abramovic

• 12. Juli bis 27. September, Do 19.00-20.30 Uhr
• Ergo-Therapie-Praxis Sibylle Kerkow,
  Hildegardstr. 24, 10715 Berlin
  S+U-Bhf. Bundesplatz, 7 Min. zu Fuß
• T: 0331 7404983
  M: 0172 3835955
  Anmeldung telefonisch oder per Email

Nach unserem letzten Projekt „Die heilsamen Freuden des weiblichen Körpers“ geht die Reise weiter mit dem neuen Projekt „Das Vermächtnis der Ahninnen“. Wir verbinden uns dabei mit unseren weiblichen Vorfahrinnen. Diese treffen wir zunächst einmal auf unserer genetischen, dann aber im übertragenden Sinne auch auf der kulturellen und geistigen Ebene an, bis hin zu lange zurückliegenden Generationen und einer im völkischen Sinne kollektiven Abstammung.
Alle Frauen die in diesen Reihen vor uns da waren, haben uns ein Geschenk hinterlassen: Ob es die Ur/Großmutter, oder die Tante war, oder auch Frauen, die in unserer Kultur einen wichtigen Beitrag geleistet haben – sie alle geben ein Geschenk an uns weiter. Vielleicht haben wir es noch nicht gewusst, weil wir uns noch nie darum gekümmert haben von was für Frauen wir abstammen, oder wir haben das Geschenk weder erkannt noch in Besitz genommen.
In unserem Projekt „Das Vermächtnis der Ahninnen“ ertanzt sich jede Frau die nährenden Talente und Kräfte ihrer Ahninnen, um auf diese Weise das kostbare Erbe der Selbstermächtigung anzutreten und dadurch das Bewusstsein für das eigene Geschenk an die nachfolgenden Generationen zu erwecken. „Ohne Wurzeln keine Flügel“!

Die Projekte sind so angelegt, dass sie Aspekte der Selbsterfahrung, des persönlichen Wachstums und die Bereicherung des eigenen Lebens verstärkt mit einbeziehen. So wird es viele Übungen geben, die scheinbar mit dem Tanzen erst einmal nichts zu tun haben, die uns aber zu mehr Verständnis für uns selbst, zu größerer Selbstliebe und zu einem starken (tänzerischen) Ausdruck führen können. Die Projekte berühren somit auch andere Bereiche als den Tanz, auch wenn dieser natürlich das wichtigste „Heilmittel“ ist.
Bitte stets ein leeres Buch – extra für den Tanzunterricht – und einen Stift mitbringen, sowie lockere, bequeme Kleidung, ein Tuch für die Hüften, einen Schleier und Gymnastikschläppchen oder Socken.

Das dreimonatige Tanzprojekt „Das Vermächtnis der Ahninnen“ wird wöchentlich immer Donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr stattfinden. Am Donnerstag, den 12. Juli 2012, geht es los. Anmeldung telefonisch oder per Email.