Tina Sackermann

Die Geburt der Göttin heißt das Thema des nächsten Projekts. Es beginnt am 15. Februar und endet am 10. Mai 2007. „Die Geburt der Göttin” in uns selber zu erleben setzt voraus, dass wir zunächst einmal diesen Aspekt in uns entdecken, dann anerkennen und schließlich akzeptieren. Die „Göttin” stellt in uns eine spirituelle Autorität von Weiblichkeit dar, wie wir sie in unserer Kultur kaum noch kennen. Diesen Teil wieder zu erwecken beinhaltet jedoch auch, dass wir den Mut aufbringen, diesem Aspekt in uns mehr Verantwortung zu übertragen und uns ihrer Führung hinzugeben, anstatt unserem Ego soviel Macht zu überlassen. Das Geschenk darin besteht in einer Ausdehnung unseres Wirkungskreises, unseres Selbstvertrauens und unserer Manifestationskräfte. Wir werden größer und weiter und integrieren mehr Lebendigkeit.

Die Projekte sind so angelegt, dass sie Aspekte der Selbsterfahrung, des persönlichen Wachstums und die Bereicherung des eigenen Lebens verstärkt mit einbeziehen. So wird es viele Übungen geben, die scheinbar mit dem Tanzen erst einmal nichts zu tun haben, die uns aber zu mehr Verständnis über uns selbst, zu größerer Selbstliebe und zu einem starken (tänzerischen) Ausdruck führen können. Die Projekte berühren somit auch andere Bereiche als den Tanz, auch wenn dieser natürlich das wichtigste „Heilmittel” ist. Bitte stets ein leeres Buch — extra für den Tanzunterricht — und einen Stift mitbringen.
Am Ende eines jeden Projektes ist ein festlicher Abschlussabend geplant, an dem wir unsere Ergebnisse aus den 3 Monaten zusammentragen und künstlerisch in einem kleinen und vertrauten Rahmen präsentieren.