Tina Sackermann

In unserer modernen und schnellen Welt fehlt uns oft der Raum und die Muße, unsere Gefühle — unser Inneres wahrzunehmen und zum Ausdruck zu bringen. Wir leiden sozusagen alle an chronischer emotionaler Verstopfung. Die einen unterdrücken ihre Gefühle, weil Sie ihnen zu bedrohlich oder zu unangenehm erscheinen. Die anderen meinen, sie nicht beachten zu dürfen, weil das nicht „spirituell” sei. In Wahrheit aber ist es so, dass unsere Gefühle das Pulver — die Kraft sind, welche die Kugel (unsere Wünsche und Ziele) zur Verwirklichung, zur Manifestation antreibt. Wir sollten lernen, mit dieser Energie bewusst umzugehen, da Gefühle uns noch ein weiteres Geheimnis enthüllen: Sie sind ein Schlüssel, um uns selbst zu erkennen — wer wir wirklich sind und was unsere Aufgabe in diesem Leben ist. Eine der elegantesten Möglichkeiten, uns als Frauen diesem Thema anzunähern ist der Orientalische Tanz. Mit und durch den Tanz und einigen anderen Übungen können wir wieder Kontakt zu uns selbst aufnehmen und zum Ausdruck bringen. Wir können wieder lernen, wundervolle Manifestationen aus-uns-heraus-zu-drücken. Genau dies ist mit Ausdruck zum Selbst gemeint. Der Tanz tut das in einer kreativen-heilenden Form.

Die neuen Projekte sind so angelegt, dass sie Aspekte der Selbsterfahrung, des persönlichen Wachstums und die Bereicherung des eigenen Lebens verstärkt mit einbeziehen. So wird es viele Übungen geben, die scheinbar mit dem Tanzen erst einmal nichts zu tun haben, die uns aber zu mehr Verständnis über uns selbst, zu größerer Selbstliebe und zu einem starken (tänzerischen) Ausdruck führen können. Die Projekte berühren somit auch andere Bereiche als den Tanz auch wenn dieser natürlich das wichtigste „Heilmittel” ist.
Am Ende eines jeden Projektes ist ein festlicher Abschlussabend geplant, an dem wir unsere Ergebnisse aus den drei Monaten zusammentragen und künstlerisch in einem kleinen und vertrauten Rahmen präsentieren.